Zehn neue Schweizer Startups machen sich bereit für die venture leaders Life Science Investoren Roadshow 2017 in Boston
04.04.2017
Zehn neue Schweizer Life Science Startups wurden von der venture leaders Jury für diese einwöchige Investoren Roadshow in Boston ausgewählt, welche von swissnex Boston mitorganisiert wird. Wie ihre Vorgänger InSphero oder Covagen, haben auch diese 10 Schweizer Jungunternehmer bahnbrechende Technologien entwickelt, die das Potenzial besitzen, internationale Investoren und Geschäftspartner anzusprechen.
![]() Treffe das venture leaders Life Science Team 2017
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Die diesjährigen venture leaders Life Science reisen vom 11. – 17. Juni nach Boston und bilden die Schweizer Startup Nationalmannschaft Life Science 2017. Sie repräsentieren die eindrucksvolle Qualität Schweizer Startups, welche aus den besten Universitäten und Forschungsinstituten der Schweiz stammen. Die diesjährigen Gewinner entwickeln lebensrettende Technologien wie die Abbildung von Hirnzellen für die Untersuchung des klinischen Potenzials von Medikamenten, eine Prothese, welche das Gefühl in den Beinen von amputierten Menschen wiederherstellt, eine einfache Lösung zur Nadelführung im CT für Biopsien und Schmerztherapien, oder eine akkurate, sichere und kosteneffiziente Bild-Technologie, welche Brustkrebs in einem früheren und besser heilbarem Stadium erkennen lässt.
Boston, der Hotspot für Life Science Startups in den Vereinigten Staaten
Einer von zwei Franken, welcher in die weltweite pharmazeutische Forschung investiert wird, findet seinen Weg in die Vereinigten Staaten. Insbesondere die Region Boston ist ein wahrer Hotspot für die globale Life Science Industrie und Forschung. Dazu zählen auch Venture Capital Investoren und grössere Gesellschaften, welche ständig auf der Suche nach neuen Ideen und Partnerschaften mit Startups sind. Hierzu gehören auch die von venturelab ausgewählten Schweizer Jungunternehmen: “Das venture leaders Programm hat zahlreiche vielversprechende Schweizer Startups erfolgreich identifiziert und sie in ihrem internationalen Wachstumsprozess unterstützt“, erklärt Jordi Montserrat, Managing Director von venturelab. Heute wird das venture leaders Programm als Flaggschiff-Initiative für Startups und Pionier Projekt für die Unterstützung in der Wachstumsphase auf globaler Ebene bezeichnet.
Internationale Investoren treffen und ein globales Unternehmen aufbauen
Seit dem Start des venture leaders Programms 2001 sind über 300 Schweizer Startup Gründer in weltweit bekannte Innovations-Hotspots aller Industriezweige gereist, um Investoren zu treffen und ihr Unternehmen im globalen Business weiterzubringen. Einige venture leaders alumni wurden von wichtigen Industrieführern wie Apple und Intel akquiriert, oder dürfen solche Marktführer zu ihren Kunden zählen. Insgesamt haben sie hunderte Millionen Dollar aus Investitionen erhalten, darunter einige sogar gleich nach dem venture leaders Trip. Beispielsweise konnte InterAx nach der venture leaders Reise eine Investitionsrunde mit einem Life Science Investor aus Boston abschliessen. Total stehen 42 venture leaders auf der TOP100 Schweizer Startups Rangliste.
Event: Treffe die venture leaders Life Science 2017 im EPF Lausanne am 26. April 2017
Notiere dir den 26. April 2017 für die Startup Champions Seed Night im EPF Lausanne, welche von EPFL Alumni und Innogrants mitorganisiert wird. Der Event startet um 17 Uhr und präsentiert 24 Schweizer Startups, inklusive der 20 venture leaders Life Science und venture leaders China 2017 Gewinner. Unser Keynote Speaker ist Tej Tadj, CEO des Schweizer Unicorn Startups MindMaze und ehemaliger venture leader. Kommt vorbei, erlebt die Startups bei ihren Pitches und wählt euern Favoriten! Programm und Anmeldung
Über venture leaders: Das Zuhause der Schweizer Startup Nationalmannschaft
venture leaders bietet einwöchige Roadshows in Boston (Life Science), Silicon Valley (Technologie), New York (Fintech) und China (alle Bereiche) an. Diese beinhalten Präsentationen bei lokalen Investoren, Partnern und Industrie-Experten, als auch Workshops und Firmen-Besuche. Neben der einzigartigen Visibilität der Startups in der Schweiz und im Ausland, können sie sich ein starkes Netzwerk aufbauen und sind Teil eines Entrepreneur Teams, welches dieselben Ziele und Herausforderungen teilt. Sie sind die Botschafter der wachsenden Schweizer Startup Szene und der schweizerischen Innovationskraft.
Nächster Aufruf für Schweizer Startups mit globalem Potenzial
venture leaders Fintech, New York (11. – 16. September 2017), Bewerbungsende 14. Mai: venturelab.ch/venture-leaders-fintechBoston, der Hotspot für Life Science Startups in den Vereinigten Staaten
Einer von zwei Franken, welcher in die weltweite pharmazeutische Forschung investiert wird, findet seinen Weg in die Vereinigten Staaten. Insbesondere die Region Boston ist ein wahrer Hotspot für die globale Life Science Industrie und Forschung. Dazu zählen auch Venture Capital Investoren und grössere Gesellschaften, welche ständig auf der Suche nach neuen Ideen und Partnerschaften mit Startups sind. Hierzu gehören auch die von venturelab ausgewählten Schweizer Jungunternehmen: “Das venture leaders Programm hat zahlreiche vielversprechende Schweizer Startups erfolgreich identifiziert und sie in ihrem internationalen Wachstumsprozess unterstützt“, erklärt Jordi Montserrat, Managing Director von venturelab. Heute wird das venture leaders Programm als Flaggschiff-Initiative für Startups und Pionier Projekt für die Unterstützung in der Wachstumsphase auf globaler Ebene bezeichnet.
Internationale Investoren treffen und ein globales Unternehmen aufbauen
Seit dem Start des venture leaders Programms 2001 sind über 300 Schweizer Startup Gründer in weltweit bekannte Innovations-Hotspots aller Industriezweige gereist, um Investoren zu treffen und ihr Unternehmen im globalen Business weiterzubringen. Einige venture leaders alumni wurden von wichtigen Industrieführern wie Apple und Intel akquiriert, oder dürfen solche Marktführer zu ihren Kunden zählen. Insgesamt haben sie hunderte Millionen Dollar aus Investitionen erhalten, darunter einige sogar gleich nach dem venture leaders Trip. Beispielsweise konnte InterAx nach der venture leaders Reise eine Investitionsrunde mit einem Life Science Investor aus Boston abschliessen. Total stehen 42 venture leaders auf der TOP100 Schweizer Startups Rangliste.
Event: Treffe die venture leaders Life Science 2017 im EPF Lausanne am 26. April 2017
Notiere dir den 26. April 2017 für die Startup Champions Seed Night im EPF Lausanne, welche von EPFL Alumni und Innogrants mitorganisiert wird. Der Event startet um 17 Uhr und präsentiert 24 Schweizer Startups, inklusive der 20 venture leaders Life Science und venture leaders China 2017 Gewinner. Unser Keynote Speaker ist Tej Tadj, CEO des Schweizer Unicorn Startups MindMaze und ehemaliger venture leader. Kommt vorbei, erlebt die Startups bei ihren Pitches und wählt euern Favoriten! Programm und Anmeldung
Über venture leaders: Das Zuhause der Schweizer Startup Nationalmannschaft
venture leaders bietet einwöchige Roadshows in Boston (Life Science), Silicon Valley (Technologie), New York (Fintech) und China (alle Bereiche) an. Diese beinhalten Präsentationen bei lokalen Investoren, Partnern und Industrie-Experten, als auch Workshops und Firmen-Besuche. Neben der einzigartigen Visibilität der Startups in der Schweiz und im Ausland, können sie sich ein starkes Netzwerk aufbauen und sind Teil eines Entrepreneur Teams, welches dieselben Ziele und Herausforderungen teilt. Sie sind die Botschafter der wachsenden Schweizer Startup Szene und der schweizerischen Innovationskraft.
Nächster Aufruf für Schweizer Startups mit globalem Potenzial
Partner
Das diesjährige venture leaders Life Science Programm wird unterstützt von digitalswitzerland, Kellerhals Carrard, EY und dem EY Entrepreneur of the Year Programm, Hansjörg Wyss und dem Wyss Charitable Endowment, Canton de Vaud, EPF Lausanne, ETH Zürich, PSI und swissnex Boston.

Die venture leaders Life Science 2017 (die Schweizer Startup Nationalmannschaft Life Science) im Überblick
Comphya, Rodrigo Araujo Fraga da Silva (Medtech, EPFL)
Comphya entwickelt ein aktives implantierbares medizinisches Gerät zur Wiederherstellung der erektilen Funktion von Patienten, die nicht auf oral einzunehmende Medikamente reagieren (z.B. Viagra oder Cialis). Um eine Erektion zu bekommen, haben diese Patienten bisher nur Zugang zu problematischen und veralteten Methoden wie Schwellkörper-Autoinjektionstherapie von Vasodilatatoren oder Penisprothesen. Comphya gibt den Patienten eine bessere Therapiemöglichkeit, mit einem Schwerpunkt auf Rückenmarksverletzungen und Patienten bei denen die Prostata entfernt wurde - beides grosse Segmente mit hohem Einsatzpotential.
Dicronis, Patrizia Marschalkova (Medtech, ETHZ) http://www.dicronis.ch/
Lymphödem ist eine häufige Komplikation von Krebstherapien. Es handelt sich dabei um eine chronische und progressive Krankheit, die sich symptomatisch mit einer Schwellung am Arm oder Bein zeigt, jedoch von einer Fehlfunktion der lymphatischen Funktionen verursacht wird. Nachdem die Krankheit klinisch manifest wird, können konservative Methoden zwar eine Verschlechterung verhindern, die Aufhebung der Krankheit ist allerdings oft problematisch. Dicronis hilft, die Prognose drastisch zu verbessern. Mit Lymphit, einer Mikronadeln-Technologie, ist eine Frühdiagnose von Lymphödemen möglich. Die lymphatische Funktion kann damit in einer einfachen, sicheren, minimal-invasiven und kosten-effizientere Weise gemessen werden.
Dispencell, Georges Muller (Biotech, EPFL)
Biotech Unternehmen geben 220 Millionen US Dollar pro Jahr für das Isolieren der besterhaltenen Zelle zur Herstellung neuer Medikamente aus. Mit der neuen Technologie von Dispencell können einzelne Zell-Linien dreimal schneller isoliert werden und sind zehnmal kostengünstiger.
Lumigbo, Andreas Schmocker (Medtech, EPFL)
Jeden Tag werden rund 1 Million Implantate mittels offener Chirurgie platziert. Lumigbo hat eine Technologie entwickelt, welche es dem Chirurgen erlaubt, Implantate im Innern des Körpers aufzubauen. Dies geschieht durch eine 500 um dünne Kanüle und kann überall im Körper mit verschiedenste Polymerimplantate gemacht werden.
MaxWell BioSystems, Urs Frey (Micro technologies, Biotech, ETHZ) http://www.mxwbio.com/
MaxWell Biosystems entwickelt und vertreibt die fortschrittlichste Plattform zur Abbildung von Hirnzellen für die Untersuchung des klinischen Potentials von Medikamenten. Die Technologie umfasst einen integrierten Sensorchip sowie Datenerfassungshardware und -software und liefert Testresultate in nie dagewesener Genauigkeit. Diese Lösung kann die präklinische Wirkstoffentwicklung und die Neurowissenschaften insgesamt massgeblich vorantreiben.
Medical Templates, Rafael Hostettler (Medtech, ETHZ) www.medicaltemplates.ch
Der Puncture Cube ist die genial einfache Lösung von Medical Templates zur Nadelführung im CT für Biopsien und Schmerztherapie. Entwickelt für interventionelle Radiologen, reduziert die Technologie Strahlung, Operationszeit und -varianz, während sie den Patientenkomfort und Sicherheit erhöht. Das bisherige Kundenfeedback war extrem positiv und so plant Medical Tempaltes nun für die FDA Zulassung um Ende 2017 den amerikanischen Markt einnehmen zu können.
RetinAI Medical, Carlos Ciller (Medtech, UNIL) www.retinai.com
RetinAI Medical ist ein Startup aus Bern (Schweiz), das sich auf die Stärkung der Pflege und der Ärzte in der Ophthalmologie mit Hilfe künstlicher Intelligenz konzentriert. RetinAI nutzt die neuesten Maschinenlerntechniken (Deep Learning) und rechnergestützte Bildverarbeitung, um die automatische Auswertung von Optischer Koheränz-Tomographie (OCT), Fundus-Photographie und Angiographie der Netzhaut auf menschlicher Stufe zu erreichen. Diese Techniken können auf die frühzeitige Erkennung und das Screening der folgenden Pathologien angewendet werden: Altersbedingte Makuladegeneration (AMD), diabetische Retinopathie (DR), Glaukom und eine Vielzahl neurodegenerativer Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson, Multiple Sklerose (MS) und amyotrophe Lateralsklerose (ALS).
SensArs, Francesco Petrini (Medtech, EPFL) www.sensars.com
Fast vier Millionen Amputierte leben in den USA und in Europa. 50 % der Betroffenen haben kein Gefühl in ihren Prothesen. Genau deswegen besteht ein hohes Sturz-Risiko und sie leiden unter Phantomschmerzen. Diese Unannehmlichkeiten bewegen 60 % der Amputierten dazu, ihre Prothesen abzulegen. Das Startup SensArs Neuroprosthetics stellt das Gefühl in den Beinen von amputierten Menschen mit ihrer Lösung SENSY wieder her.
SonoView, Ivana Balic (Medtech, EPFL) www.sono-view.com
SonoView entwickelt eine akkurate, sichere und kosteneffiziente Bild-Technologie, welche Brustkrebs in einem früheren und besser heilbarem Stadium erkennen lässt. Diese neue Technologie bietet die Qualität einer Magnetresonanztomographie (MRI), umfasst aber nur einen Zehntel der Kosten.
SUINCoL, Mattias Larsson (Biotech, EPFL)
SUINCoL entwickelt Behandlungen zur Geweberegeneration mit dem primären Fokus der nicht-invasiven Behandlung der Stress-Urininkontinenz. SUINCoL’s Hauptziel ist die Motivation von Investoren die weitere Entwicklung der Produkte und deren klinischen Einführung finanziell zu unterstützen.