Was macht ein Unternehmen erfolgreich?
20.03.2012
Eine Frage, die sich jeder Unternehmer des Öfteren stellt. Poken-Gründer Stéphane Doutriaux hat eine Antwort dafür gesucht und lässt in seinem Kommentar hinter die Kulissen des Erfolgs-Startups blicken, das mit neuer Finanzierung, CEO und US-Standort nun im US-Markt für Furore sorgen will.
![]() Erfolgsformel für gewinnbringendes Unternehmertum? Stéphane Doutriaux hat für sich nach einer Lösung gesucht
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![]() Ausschnitt aus der «FlogChart» von Poken
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Ein Kommentar von Stéphane Doutriaux:
«Von Beginn an wurde Poken von Leidenschaft getrieben. Das, was wir mit unseren Produkten wollten, war von dem leidenschaftlichen Wunsch geprägt, Sachen einfacher, bunter und gesellschaftlicher zu machen, die vor allem Spass machen sollen. Und das können nur Menschen bewirken, die genau diese Eigenschaften auch haben. Die Energie, die zwischen all unseren Team-Mitgliedern fliesst, fliesst direkt in unsere Produkte und somit in unser Business. Aber wie behalten wir diese positive Energie am fliessen? Wie kommunizieren wir diese innerhalb der Firma, so dass diese auch von all denen aufgenommen bzw. reproduziert wird, die neu hinzukommen?
Ich wurde schon oft gefragt, ein Organigramm dafür zu zeigen, aber die übliche Pyramidenform kam dafür nicht in Frage. Ich konnte damit nicht zeigen, wie man effektiv kommunizieren kann, wie Ideen fliessen, wie Prozesse ablaufen und wie alle Informationen so ineinandergreifen, dass Dinge passieren. Ich machte mich im Internet auf die Suche und fand Organisations-Strukturen, die wir alle überhaupt nicht mögen und lieben, sie schlecht zu reden (du kannst dir denken, welche das sind). Und somit kam ich auf die Idee nachzudenken, wie man Poken eigentlich charakterisiert könnte.
Ich habe zuerst eins unserer alten Organigramme genommen, auf denen schon Gesichter, Namen und Positionen von Personen, wie auch von Partnern, parat waren. Diese habe ich alle ausgeschnitten und sie auf ein grosses, weisses Poster gelegt um sie so anzuordnen, wie sie täglich zueinander in Beziehung stehen. Dazu habe ich bunt dazu gemalt, wie die Projekte zusammenhängen, wie Ideen von hier nach da springen, bewertet werden und in neue Produkte münzen und die letztendlich unseren Kunden zu Gute kommen. Und so wurde die FlorgChart (TM) geboren.
Die FlorgChart zeigt die Organisation in einer Weise, indem sie die Informationsflüsse und Prozesse (in Anlehnung an die Flow-OrgChart) hervorhebt. Inputs sind dabei Kundenwünsche, die wir von unseren Vertriebspartnern kennen und die Strategie, die von den Leuten definiert wird, die darauf aufpassen, dass alles auf der Spur bleibt.
Die Kern-Teams sind wie bunte Ovale dargestellt. Was wir nach aussen fliesse lassen sind unsere Partner-Tools für Kunden-Kampagnen (B-to-B), User Hub, Mobile Apps und die Website. All dies sind Ableger unseres gemeinsamen Wirkens. Sie wachsen aus dem Kern, genährt durch neue Ideen, die von Kunden und neuen Leuten kommen. Durch diesen wachsenden Organismus werden die Wurzeln unseres Lebenselixiers (Sales) sichtbar.
Auch wenn es zuerst vielleicht etwas kompliziert klingen und ausschauen mag, kann ich jedem nur raten, sich das einmal genau anzuschauen. Was Poken besonders macht und so viele tolle Mitarbeiter anzieht, ist diese gemeinschaftliche Natur unseres Unternehmens, die in der Mitte seinen Kern hat und darüber hinaus die Beziehungen zu ihren Partnern lebt.
Dies bringt uns zurück, wie unsere Firma charakterisiert werden kann. Du hast bestimmt gemerkt, dass alles was auf der FlogChart passiert, die Gestalt einer Blume annimmt. In all seiner Symbolik ist Poken also eine Blume, die dank vieler nahrhafter Elemente und einigen mächtigen Kräften wächst.
Positive Energie kann nicht künstlich erzeugt werden. Wir müssen sie fühlen. Und das kommt, wenn man eine Reihe von Werten lebt, die wir bewahren und um mit anderen teilen wollen. Werte beleben die Kultur, Kultur treibt die Erfüllung der Mitarbeiter an, die Erfüllung bewegt die Begeisterung und diese befeuert wieder die Kreativität und Produktivität.
Und genau das macht den Erfolg eines Unternehmens aus.»
mehr über Stéphane Doutriaux
Stéphane Doutriaux ist Gründer und seit neuestem Chief Product Officer (CPO) von Poken, nachdem den CEO-Posten der Silicon Valley Veteran Sri Chilukuri übernommen hat. Stéphane Doutriaux war 2008 einer der Sieger bei venture leaders und zudem Gewinner bei venture kick. Danach kamen zahlreiche internationale Preise für das innovative Startup dazu, zuletzt der Global Mobile Awards 2012. Bei der letztjährigen Wahl der TOP 100 landete es auf Platz 5.
«Von Beginn an wurde Poken von Leidenschaft getrieben. Das, was wir mit unseren Produkten wollten, war von dem leidenschaftlichen Wunsch geprägt, Sachen einfacher, bunter und gesellschaftlicher zu machen, die vor allem Spass machen sollen. Und das können nur Menschen bewirken, die genau diese Eigenschaften auch haben. Die Energie, die zwischen all unseren Team-Mitgliedern fliesst, fliesst direkt in unsere Produkte und somit in unser Business. Aber wie behalten wir diese positive Energie am fliessen? Wie kommunizieren wir diese innerhalb der Firma, so dass diese auch von all denen aufgenommen bzw. reproduziert wird, die neu hinzukommen?
Ich wurde schon oft gefragt, ein Organigramm dafür zu zeigen, aber die übliche Pyramidenform kam dafür nicht in Frage. Ich konnte damit nicht zeigen, wie man effektiv kommunizieren kann, wie Ideen fliessen, wie Prozesse ablaufen und wie alle Informationen so ineinandergreifen, dass Dinge passieren. Ich machte mich im Internet auf die Suche und fand Organisations-Strukturen, die wir alle überhaupt nicht mögen und lieben, sie schlecht zu reden (du kannst dir denken, welche das sind). Und somit kam ich auf die Idee nachzudenken, wie man Poken eigentlich charakterisiert könnte.
Ich habe zuerst eins unserer alten Organigramme genommen, auf denen schon Gesichter, Namen und Positionen von Personen, wie auch von Partnern, parat waren. Diese habe ich alle ausgeschnitten und sie auf ein grosses, weisses Poster gelegt um sie so anzuordnen, wie sie täglich zueinander in Beziehung stehen. Dazu habe ich bunt dazu gemalt, wie die Projekte zusammenhängen, wie Ideen von hier nach da springen, bewertet werden und in neue Produkte münzen und die letztendlich unseren Kunden zu Gute kommen. Und so wurde die FlorgChart (TM) geboren.
Die FlorgChart zeigt die Organisation in einer Weise, indem sie die Informationsflüsse und Prozesse (in Anlehnung an die Flow-OrgChart) hervorhebt. Inputs sind dabei Kundenwünsche, die wir von unseren Vertriebspartnern kennen und die Strategie, die von den Leuten definiert wird, die darauf aufpassen, dass alles auf der Spur bleibt.
Die Kern-Teams sind wie bunte Ovale dargestellt. Was wir nach aussen fliesse lassen sind unsere Partner-Tools für Kunden-Kampagnen (B-to-B), User Hub, Mobile Apps und die Website. All dies sind Ableger unseres gemeinsamen Wirkens. Sie wachsen aus dem Kern, genährt durch neue Ideen, die von Kunden und neuen Leuten kommen. Durch diesen wachsenden Organismus werden die Wurzeln unseres Lebenselixiers (Sales) sichtbar.
Auch wenn es zuerst vielleicht etwas kompliziert klingen und ausschauen mag, kann ich jedem nur raten, sich das einmal genau anzuschauen. Was Poken besonders macht und so viele tolle Mitarbeiter anzieht, ist diese gemeinschaftliche Natur unseres Unternehmens, die in der Mitte seinen Kern hat und darüber hinaus die Beziehungen zu ihren Partnern lebt.
Dies bringt uns zurück, wie unsere Firma charakterisiert werden kann. Du hast bestimmt gemerkt, dass alles was auf der FlogChart passiert, die Gestalt einer Blume annimmt. In all seiner Symbolik ist Poken also eine Blume, die dank vieler nahrhafter Elemente und einigen mächtigen Kräften wächst.
Positive Energie kann nicht künstlich erzeugt werden. Wir müssen sie fühlen. Und das kommt, wenn man eine Reihe von Werten lebt, die wir bewahren und um mit anderen teilen wollen. Werte beleben die Kultur, Kultur treibt die Erfüllung der Mitarbeiter an, die Erfüllung bewegt die Begeisterung und diese befeuert wieder die Kreativität und Produktivität.
Und genau das macht den Erfolg eines Unternehmens aus.»
mehr über Stéphane Doutriaux
Stéphane Doutriaux ist Gründer und seit neuestem Chief Product Officer (CPO) von Poken, nachdem den CEO-Posten der Silicon Valley Veteran Sri Chilukuri übernommen hat. Stéphane Doutriaux war 2008 einer der Sieger bei venture leaders und zudem Gewinner bei venture kick. Danach kamen zahlreiche internationale Preise für das innovative Startup dazu, zuletzt der Global Mobile Awards 2012. Bei der letztjährigen Wahl der TOP 100 landete es auf Platz 5.