Upicto und ReHaptix sind im venture kick Finale
30.05.2013
Die beiden venture leader Fabian Nater und Marie-Christine Fluet überzeugten die Jury von venture kick. Die beiden Startups werden nun mit je 20‘000 CHF von der Förderinitiative venture kick unterstützt und haben im Finale Chancen auf insgesamt 130‘000 CHF Startkapital. Während Upicto sich mit seiner Software im Bereich der Überwachungsaufnahmen neu positioniert hat bietet ReHaptix ein Messgerät, mit welchem effizient und standardisiert die Feinmotorik von Patienten mit neurologischen Erkrankungen gemessen werden kann.
![]() Fabian Nater und Helmut Grabner von Upicto.
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![]() Lesley Spiegel und Marie-Christine Fluet von ReHaptix sind ebenfalls im Finale von venture kick.
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Das ETH Spin-Off Upicto entwickelte eine Software, welche dank einem bestimmten Algorithmus ohne das Zutun des Users die Highlights einer aufgenommenen Videosequenz herausfiltern kann. Nachdem das Team die erste Runde bei venture kick überstanden hat und es um die Ausarbeitung des Business Cases ging, stellten die Jungunternehmer fest, dass sie ihren Fokus verändern müssen. Upicto entschied sich, den Schwerpunkt neu im Bereich der Ueberwachungsaufnahmen zu setzten. Denn die Software ist aufgrund ihrer einzigartigen Lernfähigkeit auf die Erkennung unvorhergesehener Ereignisse spezialisiert – ein Novum im Feld der Videoanalyse. Bei der Überwachung von Verkehrsknotenpunkten, öffentlichen Plätzen oder Bahnhöfen kann dies von grösstem Nutzen sein. Die Software agiert komplementär zu den bereits bestehenden Programmen und so konnte Upicto bereits mehrere Partner gewinnen. Fabian Nater: „Zu Beginn zögerten wir etwas vor dem Sicherheitssektor, haben inzwischen aber festgestellt, dass in genau diesem Bereich unsere Software gute Dienste leisten kann.“ Das neu gewonnene Startkapital investiert Upicto in den Aufbau einer Testinstallation zu Demonstrationszwecken.
ReHaptix – für eine effiziente und standardisierte Messung der Feinmotorik
Die bisherigen Möglichkeiten um die Bewegungsfähigkeit und den Tastsinn von Händen und Armen bei Patienten mit neurologischen Erkrankungen, beispielsweise bei Schlaganfallpatienten, zu messen sind zeit- und kostenintensiv und führen oftmals zu variierenden Ergebnissen. Marie-Christine Fluet und Lesley Spiegel schaffen mit dem ETH Spin-off ReHaptix nun Abhilfe: Die beiden vermarkten den Virtual Peg Insertion Test (VPIT). Mit diesem standardisierten Test, können dank dem Zusammenspiel einer haptischen Vorrichtung und der dazu passenden Software, die senso-motorischen Funktionen zuverlässig und zeitsparend getestet werden. Zudem ermöglicht der Test den Gewinn zusätzlicher Informationen über die Muskelschwäche oder die allfällig fehlende Koordination. Aufgrund der einfachen Durchführung und der präzisen Ergebnisse eignet er sich zudem nicht nur für eine Erstabklärung, sondern kann bei einer erneuten Anwendung auch die erzielten Fortschritte der Patienten eindeutig aufzeigen. ReHaptix testet nun bereits einen Prototypen, u.a. am Universitätsspital Zürich. Mit dem neu gewonnenen Startkapital möchten die beiden Gründerinnen vor allem in die Erlangung des CE-Kennzeichens, in die Patentkosten und das Pre-Marketing investieren.
ReHaptix – für eine effiziente und standardisierte Messung der Feinmotorik
Die bisherigen Möglichkeiten um die Bewegungsfähigkeit und den Tastsinn von Händen und Armen bei Patienten mit neurologischen Erkrankungen, beispielsweise bei Schlaganfallpatienten, zu messen sind zeit- und kostenintensiv und führen oftmals zu variierenden Ergebnissen. Marie-Christine Fluet und Lesley Spiegel schaffen mit dem ETH Spin-off ReHaptix nun Abhilfe: Die beiden vermarkten den Virtual Peg Insertion Test (VPIT). Mit diesem standardisierten Test, können dank dem Zusammenspiel einer haptischen Vorrichtung und der dazu passenden Software, die senso-motorischen Funktionen zuverlässig und zeitsparend getestet werden. Zudem ermöglicht der Test den Gewinn zusätzlicher Informationen über die Muskelschwäche oder die allfällig fehlende Koordination. Aufgrund der einfachen Durchführung und der präzisen Ergebnisse eignet er sich zudem nicht nur für eine Erstabklärung, sondern kann bei einer erneuten Anwendung auch die erzielten Fortschritte der Patienten eindeutig aufzeigen. ReHaptix testet nun bereits einen Prototypen, u.a. am Universitätsspital Zürich. Mit dem neu gewonnenen Startkapital möchten die beiden Gründerinnen vor allem in die Erlangung des CE-Kennzeichens, in die Patentkosten und das Pre-Marketing investieren.