Und das sind die ersten Gewinner und Gewinnerinnen von >>venture 2014>>
16.01.2014
Bei der gestrigen Ausgabe des Businessplan-Wettbewerbes venture 2014 an der ETH in Zürich, wurden zehn Jungunternehmen ausgezeichnet und mit insgesamt 150‘000 CHF Preisgeld unterstützt. Unter den Gewinnern fanden sich sieben venturelab- und venture kick-Alumni.
![]() Die venture kick-Gewinnerinnen Marie-Christine Fluet (rechts) und Sophie Winkler-Payot von ReHaptix sind auf Erfolgskurs.
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Bereits zum neunten Mal haben die ETH Zürich, die Transportfirma Knecht Holding, die Unternehmensberatung McKinsey und die Kommission für Technologie und Innovation des Bundes gestern zehn Erfolg versprechende Jungunternehmer ausgezeichnet. Am bekannten Startup-Wettbewerb haben dieses Jahr 239 Teams teilgenommen. Die Gewinner erhalten neben den insgesamt 150‘000 CHF Preisgeld auch ein Coaching. Als Keynote Speaker amtete Roche-CEO Severin Schwan, moderiert wurde die Veranstaltung von Annina Frey.
Von den diesjährigen Gewinnern der ersten Phase von venture 2014, stammen insgesamt fünf aus der Romandie und acht Teams wurden zudem von der Förderinitative venture kick unterstützt oder nahmen an den Trainings von venturelab teil. Wir gratulieren den Gewinnern herzlich und das sind sie:
Alerion Technologies (Maschinenbau) produziert kostengünstige unbemannte Fluggeräte, die in Echtzeit Fernerkundungsdaten zur Verfügung stellen können. Das gesammelte Datenmaterial kann zur Ergänzung von Satellitendaten verwendet werden.
Bright Sensors (Umwelttechnologie, EPFL) entwickelt einen miniaturisierten Gasqualitätssensor, der klein und kostengünstig genug ist, um in gängige Gasgeräte eingebaut zu werden, die Sicherheit erhöht und Emissionen reduziert. Gründer Gaël Farine reiste mit den venture leaders im Juni 2013 nach Boston.
Caustics (Software, EPFL) hat einen neuen Algorithmus entwickelt, der es erlaubt, Objekte und Gegenstände so zu formen, dass diese - angestrahlt durch Licht - zum Projektor werden und so eine gewünschte Abbildung wiedergeben.
Cell Spring (Pharma-/Biotechnologie, ETHZ): In Pharmalabors wurden Medikamente bisher meist auf zweidimensionalen Zellkulturen getestet. Das Team hinter Cell Spring verfolgt einen neuen Ansatz: Es entwickelt schnell und günstig 3D-Zellkulturen, welche realistischer die natürlichen Bedingungen im menschlichen Körper nachbilden und so verlässlichere klinische Studien ermöglichen.
G-Therapeutics (Medizinaltechnik, EPFL) entwickelt eine neue Behandlungsmethode zur Wiederherstellung der Motorik nach Rückenmarksverletzungen. Das gesamte therapeutische Paket wird aus einem implantierbaren Stimulationssystem, der Medikation für die schwersten Läsionen und einen Roboter zur Rehabilitation des Gehens bestehen.
Lunaphore (Medizinaltechnik, EPFL) arbeitet an der nächsten Generation der Tumoranalyse und -klassifizierung. Der Lunaphore-Test dauert lediglich 5 Minuten und zeichnet sich im Vergleich zu herkömmlichen Methoden durch eine um 90% höhere diagnostische Genauigkeit aus. Ata Tuna Ciftlik holte sich beim Semesterkurs venture challenge das benötigte Businesswissen und schaffte den Sprung in die Schweizer Startup-Nationalmannschaft.
Play! (Software, Uni ZH) ist eine Lern-App, die mittels fortgeschrittener Audio-Erkennungstechnologien den Lernprozess beim Gitarrenspielen erleichtert. Simon Barkow-Oesterreicher überzeugte auch die Jury von venture kick.
Qloudlab (Medizinaltechnik, EPFL) entwickelt eine kostengünstige Technologie, die aus einem Smartphone-Touchscreen ein medizinisches Diagnosegerät für unterschiedliche Bluttests macht. Die Ergebnisse können sofort visualisiert und auf Gesundheitsdatenbanken hochgeladen werden. Arthur Queval und sein Team gewannen das venture kick-Finale im November 2013 und sind Mitglieder der venture leaders.
ReHaptix (Medizinaltechnik, ETHZ) hat einen klinischen Test zur schnellen und präzisen quantitativen Beurteilung der Arm-und Handmotorik bei neurologischen Erkrankungen, wie z.B. Schlaganfällen, entwickelt. Gründerin Marie-Christine Fluet gehört zur Schweizer Startup-Nationalmannschaft 2013 und wurde von venture kick mit dem maximalen Betrag von 130‘000 CHF unterstützt. Ihre unternehmerische Karriere begann sie mit dem Semesterkurs venture challenge.
Versantis (Pharma-/Biotechnologie, ETHZ) entwickelt ein neuartiges universelles Mittel gegen Vergiftungen, welches – etwa bei einer Drogenüberdosis - in der Lage ist unterschiedliche Toxine rasch aus dem Organismus zu entfernen. Auch Vincent Forster gehört zu den venture challenge-Absolventen, welche nun mit ihren Startups auf Erfolgskurs sind.
Von den diesjährigen Gewinnern der ersten Phase von venture 2014, stammen insgesamt fünf aus der Romandie und acht Teams wurden zudem von der Förderinitative venture kick unterstützt oder nahmen an den Trainings von venturelab teil. Wir gratulieren den Gewinnern herzlich und das sind sie:
Alerion Technologies (Maschinenbau) produziert kostengünstige unbemannte Fluggeräte, die in Echtzeit Fernerkundungsdaten zur Verfügung stellen können. Das gesammelte Datenmaterial kann zur Ergänzung von Satellitendaten verwendet werden.
Bright Sensors (Umwelttechnologie, EPFL) entwickelt einen miniaturisierten Gasqualitätssensor, der klein und kostengünstig genug ist, um in gängige Gasgeräte eingebaut zu werden, die Sicherheit erhöht und Emissionen reduziert. Gründer Gaël Farine reiste mit den venture leaders im Juni 2013 nach Boston.
Caustics (Software, EPFL) hat einen neuen Algorithmus entwickelt, der es erlaubt, Objekte und Gegenstände so zu formen, dass diese - angestrahlt durch Licht - zum Projektor werden und so eine gewünschte Abbildung wiedergeben.
Cell Spring (Pharma-/Biotechnologie, ETHZ): In Pharmalabors wurden Medikamente bisher meist auf zweidimensionalen Zellkulturen getestet. Das Team hinter Cell Spring verfolgt einen neuen Ansatz: Es entwickelt schnell und günstig 3D-Zellkulturen, welche realistischer die natürlichen Bedingungen im menschlichen Körper nachbilden und so verlässlichere klinische Studien ermöglichen.
G-Therapeutics (Medizinaltechnik, EPFL) entwickelt eine neue Behandlungsmethode zur Wiederherstellung der Motorik nach Rückenmarksverletzungen. Das gesamte therapeutische Paket wird aus einem implantierbaren Stimulationssystem, der Medikation für die schwersten Läsionen und einen Roboter zur Rehabilitation des Gehens bestehen.
Lunaphore (Medizinaltechnik, EPFL) arbeitet an der nächsten Generation der Tumoranalyse und -klassifizierung. Der Lunaphore-Test dauert lediglich 5 Minuten und zeichnet sich im Vergleich zu herkömmlichen Methoden durch eine um 90% höhere diagnostische Genauigkeit aus. Ata Tuna Ciftlik holte sich beim Semesterkurs venture challenge das benötigte Businesswissen und schaffte den Sprung in die Schweizer Startup-Nationalmannschaft.
Play! (Software, Uni ZH) ist eine Lern-App, die mittels fortgeschrittener Audio-Erkennungstechnologien den Lernprozess beim Gitarrenspielen erleichtert. Simon Barkow-Oesterreicher überzeugte auch die Jury von venture kick.
Qloudlab (Medizinaltechnik, EPFL) entwickelt eine kostengünstige Technologie, die aus einem Smartphone-Touchscreen ein medizinisches Diagnosegerät für unterschiedliche Bluttests macht. Die Ergebnisse können sofort visualisiert und auf Gesundheitsdatenbanken hochgeladen werden. Arthur Queval und sein Team gewannen das venture kick-Finale im November 2013 und sind Mitglieder der venture leaders.
ReHaptix (Medizinaltechnik, ETHZ) hat einen klinischen Test zur schnellen und präzisen quantitativen Beurteilung der Arm-und Handmotorik bei neurologischen Erkrankungen, wie z.B. Schlaganfällen, entwickelt. Gründerin Marie-Christine Fluet gehört zur Schweizer Startup-Nationalmannschaft 2013 und wurde von venture kick mit dem maximalen Betrag von 130‘000 CHF unterstützt. Ihre unternehmerische Karriere begann sie mit dem Semesterkurs venture challenge.
Versantis (Pharma-/Biotechnologie, ETHZ) entwickelt ein neuartiges universelles Mittel gegen Vergiftungen, welches – etwa bei einer Drogenüberdosis - in der Lage ist unterschiedliche Toxine rasch aus dem Organismus zu entfernen. Auch Vincent Forster gehört zu den venture challenge-Absolventen, welche nun mit ihren Startups auf Erfolgskurs sind.