Silp: Traumjobs über Facebook
22.08.2012
Dominik Grolimund, Mitgründer von Wuala und ehemaliger venture leader, hat erneut zugeschlagen. Mit Silp lanciert er nun mit seinen Zürcher Team-Kollegen einen Talentpool auf Facebook. Die Anwendung gleicht Jobs mit den eigenen Interessen und dem sozialen Netzwerk ab, um die besten Angebote für sich selbst zu finden. Man braucht also nicht mehr direkt nach dem Traumjob suchen.
![]() Das Slip-Team (v.l.n.r.): Christian Felder, Daniel Schlegel, Jonas Kamber, Dominik Grolimund
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Guten Freunde gibt man nicht nur ein Küsschen, sondern oftmals auch interessante Jobs, wenn sie vermittelt werden. Diesen Prozess will Silp nun automatisieren, verstärken und somit Jobs und Freunde zusammenbringen. Um die Stellen mit persönlichen Interessen zu vergleichen, werden verschiedene Informationen, wie z.B. die beruflichen Daten auf Facebook (Arbeit, Ausbildung, Interessen, Arbeitsort, etc.), erfasste Fähigkeiten und Jobpräferenzen, etc. ausgewertet. Ebenso kann Silp auch Fähigkeiten und Interessen von anderen Onlineprofilen extrahieren (bspw. Twitter, Blog, Tumblr, LinkedIn, etc.). Ausserdem lernt der Matching-Algorithmus immer wieder dazu und verbessert so die Auswahl der vorgeschlagenen Jobs.
Viele Tore für Talente öffnen
Ebenso gibt Silp Arbeitgebern Werkzeuge an die Hand, mit denen sie schauen können, wer in ihrem erweiterten Netzwerk und dem ihrer Freunde und Mitarbeiter auf die Stelle passen könnte. Freunde können dann die Stellenanzeige passenden Freunden vorschlagen oder weiterempfehlen. Sobald ein Jobmatch gefunden wurde, wird der User via E-Mail oder via Facebook Nachricht informiert. Silp’s Algorithmus stellt dabei sicher, dass die Benutzer nur Jobangebote erhalten, die zu ihnen passen und nicht von "Spam" belästigt werden.
Für Jobsuchende, Arbeitgeber und Recruiter
Talente können sich kostenlos anmelden, um auf interessante und passende Jobangebote aufmerksam gemacht zu werden. Arbeitgeber können dagegen Jobanzeigen auf Silp schalten, um Talente in ihrem Netzwerk und darüber hinaus zu finden. Ausserdem können diese durch Werkzeuge ihr erweitertes Netzwerk und das ihrer Freunde und Mitarbeiter nach geeigneten Kandidaten durchsuchen. Silp für Arbeitgeber wird zu einem späteren Zeitpunkt noch hinzugeschaltet. Auch Recruiter können mit einer speziellen Suche Kandidaten in ihrem Netzwerk und darüber hinaus finden und sie direkt oder indirekt über einen Freund kontaktieren.
Talente mit den richtigen Arbeitgebern und Jobs zusammenbringen
Für die Gründer ist Silp kein “professionelles Netzwerk auf Facebook”, das man pflegen und aktiv betreiben muss. Eher solle man sich zurücklehnen und auf interessante Karrierechancen warten. Ebenso ist der Dienst keine richtige Jobbörse, da sie für passive Kandidaten gemacht ist, die nicht aktiv einen Job suchen, aber über interessante Karrieremöglichkeiten informiert werden möchten. Und das eben über gute Freunde. So zielt Silp nicht auf die losen Kontakte ab, die man über die Jahre in den zahlreichen Netzwerken angesammelt hat.
Jobs werden durch gute Freunde vermittelt
Die Geschäftsidee kam dem jungen Team von Webentwicklern und Unternehmern nicht von ungefähr, da sie selbst aus erster Hand wissen, wie schwierig es ist, gute Entwickler, Designer oder andere Talente zu finden. Nach ihren bisherigen Erfahrungen in der Technologiephase haben Empfehlungen dabei jeweils am besten funktioniert. So liegt auch der Fokus zu Beginn auf IT-Jobs innerhalb “Tech Hubs” wie San Francisco, London, Berlin und natürlich Zürich. Einer der Gründer und Investor ist der venturelab-Alumni Dominik Grolimund, der zuvor Wuala, einen Dienst für sicheren Onlinespeicher, gegründet und aufgebaut hat. Wuala wurde 2009 an die Frima LaCie verkauft, die wiederum dieses Jahr dank Seagate zum Exit fand.
Viele Tore für Talente öffnen
Ebenso gibt Silp Arbeitgebern Werkzeuge an die Hand, mit denen sie schauen können, wer in ihrem erweiterten Netzwerk und dem ihrer Freunde und Mitarbeiter auf die Stelle passen könnte. Freunde können dann die Stellenanzeige passenden Freunden vorschlagen oder weiterempfehlen. Sobald ein Jobmatch gefunden wurde, wird der User via E-Mail oder via Facebook Nachricht informiert. Silp’s Algorithmus stellt dabei sicher, dass die Benutzer nur Jobangebote erhalten, die zu ihnen passen und nicht von "Spam" belästigt werden.
Für Jobsuchende, Arbeitgeber und Recruiter
Talente können sich kostenlos anmelden, um auf interessante und passende Jobangebote aufmerksam gemacht zu werden. Arbeitgeber können dagegen Jobanzeigen auf Silp schalten, um Talente in ihrem Netzwerk und darüber hinaus zu finden. Ausserdem können diese durch Werkzeuge ihr erweitertes Netzwerk und das ihrer Freunde und Mitarbeiter nach geeigneten Kandidaten durchsuchen. Silp für Arbeitgeber wird zu einem späteren Zeitpunkt noch hinzugeschaltet. Auch Recruiter können mit einer speziellen Suche Kandidaten in ihrem Netzwerk und darüber hinaus finden und sie direkt oder indirekt über einen Freund kontaktieren.
Talente mit den richtigen Arbeitgebern und Jobs zusammenbringen
Für die Gründer ist Silp kein “professionelles Netzwerk auf Facebook”, das man pflegen und aktiv betreiben muss. Eher solle man sich zurücklehnen und auf interessante Karrierechancen warten. Ebenso ist der Dienst keine richtige Jobbörse, da sie für passive Kandidaten gemacht ist, die nicht aktiv einen Job suchen, aber über interessante Karrieremöglichkeiten informiert werden möchten. Und das eben über gute Freunde. So zielt Silp nicht auf die losen Kontakte ab, die man über die Jahre in den zahlreichen Netzwerken angesammelt hat.
Jobs werden durch gute Freunde vermittelt
Die Geschäftsidee kam dem jungen Team von Webentwicklern und Unternehmern nicht von ungefähr, da sie selbst aus erster Hand wissen, wie schwierig es ist, gute Entwickler, Designer oder andere Talente zu finden. Nach ihren bisherigen Erfahrungen in der Technologiephase haben Empfehlungen dabei jeweils am besten funktioniert. So liegt auch der Fokus zu Beginn auf IT-Jobs innerhalb “Tech Hubs” wie San Francisco, London, Berlin und natürlich Zürich. Einer der Gründer und Investor ist der venturelab-Alumni Dominik Grolimund, der zuvor Wuala, einen Dienst für sicheren Onlinespeicher, gegründet und aufgebaut hat. Wuala wurde 2009 an die Frima LaCie verkauft, die wiederum dieses Jahr dank Seagate zum Exit fand.