Innovationsweltmeister Schweiz: Die 100 besten Startups
14.09.2016
Die Schweiz bleibt laut Global-Innovation-Index die weltweit innovativste Volkswirtschaft – zum sechsten Mal in Folge. Wer heute Abend die «TOP 100 Swiss Startups Award»-Gala in Zürich mit über 500 Gästen verfolgt hat, weiss wieso. Jungunternehmen, welche auf Spitzenforschung aus den international renommierten Schweizer Hochschulen basieren, machen sich auf, ganze Industrien zu revolutionieren.
![]() Die diesjährigen Gewinner L.E.S.S.
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![]() Die Zweitplatzierten: Das Team von Bcomp
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![]() Den dritten Platz sicherte sich Knip mit seinem Versicherungsbroker
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Investoren mit gutem Riecher
Seit 2011 nominieren 100 profunde Kenner der Startup-Szene ihre Favoriten. Dass die Jury einen guten Riecher beweist, zeigen die letzten fünf Jahre. Die Gewinner haben Hunderte Millionen von Investoren erhalten. Zuletzt sorgte beispielsweise das Lausanner Startup MindMaze für Schlagzeilen. Eine indische Investorengruppe investierte im Februar 2016 nicht weniger als 100 Millionen Dollar in das Startup. Damit gehört MindMaze zu den illustren «Einhörnern» – die Jungunternehmen, welche mehr als eine Milliarde wert sind. Das Geld kann das Team in die Vermarktung seines Therapiegerätes investieren, das neue Möglichkeiten für Patienten bietet, die einen Hirnschlag erlitten haben.
Startups aus Zürich und der Digitalbranche führend
Trotz 39 neuen Firmen im TOP 100 Ranking 2016 herrscht bei der Verteilung nach Kantonen Stabilität. An der Spitze liegen Zürich und die Waadt, es folgen mit deutlichem Abstand Basel-Stadt und Genf. Überdurchschnittlich viele Startups sind in der Digitalbranche zu Hause. Dabei gilt die Schweiz nicht unbedingt als Softwareland. Die 23 Startups im Ranking belegen einen erfreulichen Trend. Die Schweizer Gründer setzen auf die grossen Trends und Zukunftsmärkte. In der Liste sind Firmen aus den Bereichen Big Data, Fintech, Internet of Things, nachhaltige Mobilität und Digitalisierung der Unternehmenswelt vertreten.
2016 bringt Licht, unerschütterliche Naturfasern und digitale Versicherungsbroker
Auf Platz eins in diesem Jahr schafft es zum zweiten Mal in Folge das Lausanner Startup L.E.S.S. mit stromsparenden Lichtquellen, die dünner als ein menschliches Haar sind und herkömmlichen LEDs Konkurrenz machen. Den zweiten Platz belegt ein weiteres Jungunternehmen aus der Romandie. Fünf Jahre nach dem Firmenstart hat das Freiburger Jungunternehmen Bcomp mit superleichten naturfaserverstärkten Werkstoffen den kommerziellen Durchbruch bereits geschafft. Und auf dem dritten Platz landet das Zürcher Startup Knip, welches an der digitalen Transformation der Versicherungswirtschaft arbeitet und nicht nur den nationalen, sondern auch den deutschen Markt aufmischen will.
Über den TOP 100 Swiss Startup Award
Das Ranking wurde 2011 von Beat Schillig und Jordi Montserrat vom IFJ Institut für Jungunternehmen ins Leben gerufen. Mit dem Programm venturelab, gestartet 2004, haben sie Tausende von Startups trainiert und analysiert. Seit 2007 führen die beiden operativ die Initiative Venture Kick, die bereits rund 450 Spin-offs aus Schweizer Hochschulen mit 18 Millionen Franken Startkapital versorgt hat. Mitinitiant und Realisierungspartner des Rankings ist das Luzerner Journalistenbüro Niedermann. Ideell und finanziell unterstützt wird das Projekt von der Gebert Rüf Stiftung und der Swiss Private Equity & Corporate Finance Association (SECA). Als langjährige Medienpartner agieren die «Handelszeitung» für die Deutschschweiz und das «PME Magazine» für die Romandie.
Auf startup.ch werden alle Firmen der TOP 100 detailliert vorgestellt. Zudem steht dort das «startup.ch Magazin 2016» als Sonderausgabe der Handelszeitung und des PME Magazins zum Download bereit.
Seit 2011 nominieren 100 profunde Kenner der Startup-Szene ihre Favoriten. Dass die Jury einen guten Riecher beweist, zeigen die letzten fünf Jahre. Die Gewinner haben Hunderte Millionen von Investoren erhalten. Zuletzt sorgte beispielsweise das Lausanner Startup MindMaze für Schlagzeilen. Eine indische Investorengruppe investierte im Februar 2016 nicht weniger als 100 Millionen Dollar in das Startup. Damit gehört MindMaze zu den illustren «Einhörnern» – die Jungunternehmen, welche mehr als eine Milliarde wert sind. Das Geld kann das Team in die Vermarktung seines Therapiegerätes investieren, das neue Möglichkeiten für Patienten bietet, die einen Hirnschlag erlitten haben.
Startups aus Zürich und der Digitalbranche führend
Trotz 39 neuen Firmen im TOP 100 Ranking 2016 herrscht bei der Verteilung nach Kantonen Stabilität. An der Spitze liegen Zürich und die Waadt, es folgen mit deutlichem Abstand Basel-Stadt und Genf. Überdurchschnittlich viele Startups sind in der Digitalbranche zu Hause. Dabei gilt die Schweiz nicht unbedingt als Softwareland. Die 23 Startups im Ranking belegen einen erfreulichen Trend. Die Schweizer Gründer setzen auf die grossen Trends und Zukunftsmärkte. In der Liste sind Firmen aus den Bereichen Big Data, Fintech, Internet of Things, nachhaltige Mobilität und Digitalisierung der Unternehmenswelt vertreten.
2016 bringt Licht, unerschütterliche Naturfasern und digitale Versicherungsbroker
Auf Platz eins in diesem Jahr schafft es zum zweiten Mal in Folge das Lausanner Startup L.E.S.S. mit stromsparenden Lichtquellen, die dünner als ein menschliches Haar sind und herkömmlichen LEDs Konkurrenz machen. Den zweiten Platz belegt ein weiteres Jungunternehmen aus der Romandie. Fünf Jahre nach dem Firmenstart hat das Freiburger Jungunternehmen Bcomp mit superleichten naturfaserverstärkten Werkstoffen den kommerziellen Durchbruch bereits geschafft. Und auf dem dritten Platz landet das Zürcher Startup Knip, welches an der digitalen Transformation der Versicherungswirtschaft arbeitet und nicht nur den nationalen, sondern auch den deutschen Markt aufmischen will.
Über den TOP 100 Swiss Startup Award
Das Ranking wurde 2011 von Beat Schillig und Jordi Montserrat vom IFJ Institut für Jungunternehmen ins Leben gerufen. Mit dem Programm venturelab, gestartet 2004, haben sie Tausende von Startups trainiert und analysiert. Seit 2007 führen die beiden operativ die Initiative Venture Kick, die bereits rund 450 Spin-offs aus Schweizer Hochschulen mit 18 Millionen Franken Startkapital versorgt hat. Mitinitiant und Realisierungspartner des Rankings ist das Luzerner Journalistenbüro Niedermann. Ideell und finanziell unterstützt wird das Projekt von der Gebert Rüf Stiftung und der Swiss Private Equity & Corporate Finance Association (SECA). Als langjährige Medienpartner agieren die «Handelszeitung» für die Deutschschweiz und das «PME Magazine» für die Romandie.
Auf startup.ch werden alle Firmen der TOP 100 detailliert vorgestellt. Zudem steht dort das «startup.ch Magazin 2016» als Sonderausgabe der Handelszeitung und des PME Magazins zum Download bereit.