Faceshift launcht innovative Motion Capture Software
21.11.2012
Das Zürcher Startup Faceshift legt los und will die Welt der Animationsstudios erobern. Mit ihrer innovativen Software können in Echtzeit die Emotionen von Gesichtern auf virtuelle Modelle übertragen werden. CEO Thibaut Weise, venture leaders 2012, führt die verblüffende Technik in einem Video auf der Firmen-Homepage selbst vor.
![]() Das Faceshift-Team mit den "Gründungsvätern" Thibaut Weise (2.v.l.) und Brian Amberg (rechts)
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Was vor einigen Jahren noch undenkbar war, wurde durch vier Ph.D.-Arbeiten an dem EPFL-Labor für grafische und geometrische Informatik Wirklichkeit. Eine einfache Kamera mit Bewegungs- und Tiefensensor, wie man sie z.B. von Microsoft Kinect kennt, genügt, um damit einen echten Avatar zu erzeugen, der Ausdruck oder Grimassen des Aufgenommenen in Echtzeit nachmacht. Nun hat das Startup den Startschuss gegeben und zwei verschiedene Verkaufsmodelle bestimmt: eine günstige Version für Freelancer und eine ca. doppelt so teure Version für Studios mit etwas mehr Leistungsumfang. Ausserdem gibt es für nichtkommerzielle Projekte und für Schulen Sonderkonditionen. Die Software steht jedem 30 Tage kostenlos zum Testen zur Verfügung.
Verblüffende Animationen in Echtzeit
Durch die Software können erstmals Freelancer und Studierende, aber auch professionelle Studios, auf eine günstige Lösung zurückgreifen, die mit einfachen Mitteln hervorragende Ergebnisse erzielt und mit der viel schneller gearbeitet werden kann. So will faceshift für eine Revolution in der bisher sehr kostspieligen Animationsbranche sorgen. Das Team ist demnach sehr gespannt, was sich Entwickler und Kreative alles einfallen lassen. Die Technik ist für Filme und als Schnittstelle für Internet-Anwendungen, z.B. bei der Video-Telefonie interessant. Aber auch die Online-Games-Branche könnte dem Startups in Zukunft zum Durchbruch verhelfen, wenn man dann seinen Helden im Spiel mit den eigenen Emotionen ausstattet.
Mit venture plan und venture leaders fit gemacht
Thibaut Weise konnte als venture leader 2012 sein Projekt in den für sein Business wichtigem Markt USA vorstellen und wichtige Kontakte knüpfen. Auch der venturelab-Kurs venture plan half ihm, an seiner Business-Idee zu feilen. Zudem steuerte venture kick bisher 30'000 Franken an Startkapital bei. Im nächsten Jahr können im Finale weitere 100'000 Franken dazu kommen. Bis dahin könnten auch schon einige lukrative Kunden angebissen haben – mit Entscheidern aus der Games-Branche ist man bereits in Kontakt.
Verblüffende Animationen in Echtzeit
Durch die Software können erstmals Freelancer und Studierende, aber auch professionelle Studios, auf eine günstige Lösung zurückgreifen, die mit einfachen Mitteln hervorragende Ergebnisse erzielt und mit der viel schneller gearbeitet werden kann. So will faceshift für eine Revolution in der bisher sehr kostspieligen Animationsbranche sorgen. Das Team ist demnach sehr gespannt, was sich Entwickler und Kreative alles einfallen lassen. Die Technik ist für Filme und als Schnittstelle für Internet-Anwendungen, z.B. bei der Video-Telefonie interessant. Aber auch die Online-Games-Branche könnte dem Startups in Zukunft zum Durchbruch verhelfen, wenn man dann seinen Helden im Spiel mit den eigenen Emotionen ausstattet.
Mit venture plan und venture leaders fit gemacht
Thibaut Weise konnte als venture leader 2012 sein Projekt in den für sein Business wichtigem Markt USA vorstellen und wichtige Kontakte knüpfen. Auch der venturelab-Kurs venture plan half ihm, an seiner Business-Idee zu feilen. Zudem steuerte venture kick bisher 30'000 Franken an Startkapital bei. Im nächsten Jahr können im Finale weitere 100'000 Franken dazu kommen. Bis dahin könnten auch schon einige lukrative Kunden angebissen haben – mit Entscheidern aus der Games-Branche ist man bereits in Kontakt.

