Drei Tipps für eine professionelle Medienarbeit
11.12.2014
Die Konkurrenz ist in vielen Branchen gross, die Informationsflut noch grösser. Wie erlangen Jungunternehmen also die nötige Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit? Und das mit einem für Startups typischen knappen Budget? «Medienarbeit ist das Zauberwort für kleine Werbebudgets», sagt Sandra Pfyffer Briker, Startimpuls Referentin und Inhaberin der Konzeptchuchi GmbH.
![]() Sandra Pfyffer Briker ist Inhaberin der Konzeptchuchi GmbH und unterstützt Firmen im Marketing und in der Kommunikation
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Eine kostengünstige Alternative und Ergänzung zur klassischen Werbung ist die aktive und zielgerichtete Medienarbeit.
Worum geht es in der Medienarbeit?
Kurz gesagt geht es bei der professionellen Medienarbeit darum, Informationen mit gezielten Botschaften, abgestimmt auf die Unternehmensziele, für Publikums- und Fachmedien (Zeitungen, Zeitschriften, Magazine, TV, Radio, online-Medien) aufzubereiten. Hauptziel ist die Berichterstattung durch Journalisten im redaktionellen Teil eines Mediums.
Und worin liegt der Unterschied zur Werbung?
Bei der Medienarbeit sagen andere über einem, dass man gut ist. Bei der Werbung verbreiten wir Lob-Worte über uns selber. Das ist ein merklicher Unterschied. Die Medienarbeit erlangt somit eine höhere Glaubwürdigkeit als bezahlte Werbung.
Drei Tipps, um sich von Journalisten Gehör zu verschaffen
1. Medienmitteilungen verfassen – gewusst wie:
Ziel einer Medienmitteilung ist, dass Unternehmenstexte oder zumindest Teile davon integral von Journalisten für die Berichterstattung übernommen werden. Das erreicht man, indem man in die Rolle des Journalisten schlüpft und zuerst einmal kritisch hinterfragt, ob die Informationen genügend News-Wert haben. Das heisst die Neuigkeit muss die Leser des Mediums interessieren. Es eignen sich vor allem Informationen mit folgenden Eigenschaften: Einzigartig, einmalig, exklusiv, Rekord. Hat man den „News-Factor“, dann gilt es eine wirkungsvolle, aber dennoch sachlich-objektiv verfasste Medienmitteilung zu schreiben. Diese überzeugt mit journalistischem Stil und kurzen, einfach-verständlichen, aber prägnanten Sätzen. Ein kreativer Titel sowie aussagekräftiges Bildmaterial sind ebenso Türöffner für eine Berichterstattung.
Hier finden Sie Beispiele für wirkungsvolle Medienmitteilungen:
2. Medien einladen für eine lebendige Berichterstattung: Journalisten persönlich und hautnah ein Bild machen lassen zum Beispiel über den Produktionsprozess; das ist eine ideale Möglichkeit, um Stoff für Geschichten zu bieten. Ausserdem hat man so die Gelegenheit komplexe Aspekte zu erklären und Interview-Partner zur Verfügung zu stellen. Und, man bietet eine Plattform, um sich gegenseitig kennenzulernen.
3. Beziehung zu Medien aufbauen und pflegen: Kundenbeziehungsmanagement ist heutzutage in aller Munde. Mit Journalisten verhält es sich ähnlich. Auch hier gilt es eine Beziehung aufzubauen und zu pflegen. Aufbauen, in dem aktiv Kontakt gesucht wird, z. B. mit dem Versenden von Medienmitteilungen und -Einladungen. Pflegen, indem man sich bedankt für eine Berichterstattung – sei es schriftlich oder auch einmal mit einem Apéro.
Zum Schluss ein Wermutstropfen: Wie bei allen Aktivitäten zur positiven Imagebildung, handelt es sich bei Medienarbeit um eine langfristig ausgelegte Disziplin. Wir können Journalisten nicht zwingen jedes Mal, wenn wir etwas anreissen über uns zu berichten, aber wir können aktiv dazu beitragen die Chancen für eine Berichterstattung zu erhöhen, indem wir regelmässig, aktiv und im journalistischen Sinne Medienarbeit betreiben. Getreu dem Motto „Steter Tropfen höhlt den Stein“ lautet die Devise: Dranbleiben, Dranbleiben, Dranbleiben!
Mehr über die Tätigkeitsfelder der Konzeptchuchi GmbH gibt es hier sowie auf den Xing- und Facebook-Unternehmensseiten.
Worum geht es in der Medienarbeit?
Kurz gesagt geht es bei der professionellen Medienarbeit darum, Informationen mit gezielten Botschaften, abgestimmt auf die Unternehmensziele, für Publikums- und Fachmedien (Zeitungen, Zeitschriften, Magazine, TV, Radio, online-Medien) aufzubereiten. Hauptziel ist die Berichterstattung durch Journalisten im redaktionellen Teil eines Mediums.
Und worin liegt der Unterschied zur Werbung?
Bei der Medienarbeit sagen andere über einem, dass man gut ist. Bei der Werbung verbreiten wir Lob-Worte über uns selber. Das ist ein merklicher Unterschied. Die Medienarbeit erlangt somit eine höhere Glaubwürdigkeit als bezahlte Werbung.
Drei Tipps, um sich von Journalisten Gehör zu verschaffen
1. Medienmitteilungen verfassen – gewusst wie:
Ziel einer Medienmitteilung ist, dass Unternehmenstexte oder zumindest Teile davon integral von Journalisten für die Berichterstattung übernommen werden. Das erreicht man, indem man in die Rolle des Journalisten schlüpft und zuerst einmal kritisch hinterfragt, ob die Informationen genügend News-Wert haben. Das heisst die Neuigkeit muss die Leser des Mediums interessieren. Es eignen sich vor allem Informationen mit folgenden Eigenschaften: Einzigartig, einmalig, exklusiv, Rekord. Hat man den „News-Factor“, dann gilt es eine wirkungsvolle, aber dennoch sachlich-objektiv verfasste Medienmitteilung zu schreiben. Diese überzeugt mit journalistischem Stil und kurzen, einfach-verständlichen, aber prägnanten Sätzen. Ein kreativer Titel sowie aussagekräftiges Bildmaterial sind ebenso Türöffner für eine Berichterstattung.
Hier finden Sie Beispiele für wirkungsvolle Medienmitteilungen:
2. Medien einladen für eine lebendige Berichterstattung: Journalisten persönlich und hautnah ein Bild machen lassen zum Beispiel über den Produktionsprozess; das ist eine ideale Möglichkeit, um Stoff für Geschichten zu bieten. Ausserdem hat man so die Gelegenheit komplexe Aspekte zu erklären und Interview-Partner zur Verfügung zu stellen. Und, man bietet eine Plattform, um sich gegenseitig kennenzulernen.
3. Beziehung zu Medien aufbauen und pflegen: Kundenbeziehungsmanagement ist heutzutage in aller Munde. Mit Journalisten verhält es sich ähnlich. Auch hier gilt es eine Beziehung aufzubauen und zu pflegen. Aufbauen, in dem aktiv Kontakt gesucht wird, z. B. mit dem Versenden von Medienmitteilungen und -Einladungen. Pflegen, indem man sich bedankt für eine Berichterstattung – sei es schriftlich oder auch einmal mit einem Apéro.
Zum Schluss ein Wermutstropfen: Wie bei allen Aktivitäten zur positiven Imagebildung, handelt es sich bei Medienarbeit um eine langfristig ausgelegte Disziplin. Wir können Journalisten nicht zwingen jedes Mal, wenn wir etwas anreissen über uns zu berichten, aber wir können aktiv dazu beitragen die Chancen für eine Berichterstattung zu erhöhen, indem wir regelmässig, aktiv und im journalistischen Sinne Medienarbeit betreiben. Getreu dem Motto „Steter Tropfen höhlt den Stein“ lautet die Devise: Dranbleiben, Dranbleiben, Dranbleiben!
Mehr über die Tätigkeitsfelder der Konzeptchuchi GmbH gibt es hier sowie auf den Xing- und Facebook-Unternehmensseiten.